Seine Tage als Elite-Killer hat Arthur Bishop (Jason Statham) hinter sich gelassen - dachte er zumindest! Doch dann holt ihn die mörderische Vergangenheit ein: Bishops Erzfeind Riah Crain (Sam Hazeldine) entführt seine Freundin Gina (Jessica Alba) und zwingt ihn zur Rückkehr in den alten Job. Innerhalb kürzester Zeit soll der "Mechanic" einmal um die ganze Welt reisen und das tun, was keiner so gut kann wie er: drei schier unmögliche Auftragsmorde begehen und sie dabei wie Unfälle aussehen lassen…

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Statham gibt, was seine Fans erwarten

Wirklich neu ist an diesem etwas spät gekommenen Sequel eigentlich nur, dass sich die Drehbuchautoren ein paar innovative Methoden ausgedacht haben, wie ihr Held, der Killer Bishop, ein paar Leute aus dem Verkehr ziehen kann. Das Highlight ist dementsprechend auch die Poolszene.Ansonsten muss man schon anmerken, dass sich hier nicht viel tut. Die Handlung ist quasi kaum existent. Sie dient nur als Füllmaterial, um Jason Statham in Action zu zeigen beim Schlagen, Ballern, in die Luft sprengen. Dabei macht der Brite wie immer eine gute Figur, weswegen seine Fans hier auch durchaus auf ihre Kosten kommen.Für jeden anderen gilt: Wenn man kein Faible für Actionfilme hat, dann ist man hier falsch aufgehoben. Zumal sich MECHANIC: RESURRECTION auch wie einer der großen Actionkracher der 1980er Jahre gibt, als ein Mann gegen ganze Armeen bestanden hat. Das gelingt auch Stathams Figur, die hier eine Vielzahl von Leichen auf ihrem Weg zurücklässt.Was den Streifen von typischen B-Filmen abhebt, ist die gute Besetzung: Neben Statham agieren hier Jessica Alba, Tommy Lee Jones und Michelle Yeoh. Schade aber, dass letztere gar keine Actionszene abbekommen hat.FAZIT: Die Formel funktioniert nach wie vor: Jason Statham kämpft sich durch ein Nichts an Handlung, das aber recht fulminant.(Bella Buczek)

Moviemans technische Bewertung: 

Das Bild macht einen hochwertigen Eindruck. Die Farben sind stark gesättigt, mitunter etwas an die Übersättigung gehend, etwa in den Thailandszenen. Die Schwarzwerte sind ebenfalls hoch, der damit einher gehende Kontrast lässt auch in nächtlichen Kampfszenen noch Details erkennen. Die Schärfewerte wissen ebenfalls zu gefallen, sowohl bei Nahaufnahmen etwa kann man Poren in Gesichtern oder die feinen Konturen einer Wand genau sehen (00:33:24). Nur weiter entfernte Objekte weichen sichtbar auf und lassen Kanten etwas ausfransen und Details verschlucken. Hin und wieder fallen leichte Halos auf (00:52:26), was auf den Einsatz eines Schärfefilters schließen lässt. Rauschen ist nur minimal vorhanden. insgesamt ein schönes Bild. Die Dialoge sin klar zu verstehen, nur ganz selten fällt ein ganz leichtes Rauschen auf. Der Film ist überraschend frontlastig, schafft dort aber eine schöne Dynamik, und Musik und Effekte bringen auch hin und wieder die rückwärtigen Kanäle zu merklichem Einsatz (15.45). Atmoeffekte, wie plätscherndes Wasser oder Verkehrsgeräusche treten sehr leise, aber schon vernehmlich aus den hinteren Kanälen. Die Extrapeltte ist zahlreich. Spannend und unterhaltsam ist das 10-minütige Making-of (OmU) und die 17 Minuten Videotagebücher von Regisseur Dennis Gansel. Auch nett ist die kurze Featurette über Mark Isham als Komponist dieser Filmmusik und weiterer Actionfilme. Fehlt eigentlich nur noch der Audiokommentar von Dennis Gansel. Fazit: Statham gibt, was seine Fans erwarten. www.movieman.de