Die Stars des weltweit erfolgreichen Kino-Franchise bleiben ihren Fans treu, die perfekte, real gefilmte Stunts in schnellen Autos schätzen und sie versprechen, die atemlose Action ein weiteres Mal zu toppen. Garantiert!
Alle Hauptdarsteller sind wieder am Start - und zwar dort, wo Teil 6 endete: Dominic Torettos Team konnte Widersacher Owen Shaw zwar ausschalten … doch Owens Bruder Ian schwört Rache. Dom und seine Freunde sind inzwischen zu einer Familie zusammengewachsen, die nicht einmal Ian Shaw auseinanderbringen kann … oder doch?
Movieman.de
REVIEW:
Im Grunde ist das neueste Kapitel von FAST & FURIOUS auch nur mehr von dem, was man auch in den letzten beiden Streifen schon gesehen hat: Viele sympathische Figuren, die absolut irre Sachen mit Autos machen. Die Action, die damit einhergeht, ist hier noch mal größer geworden. Autos, die von einem Hochhaus zum nächsten springen, Autos, die mit Fallschirmen abgeworfen werden, Autos, die Berge hinunterfahren das alles und noch mehr gibt es in FAST & FURIOUS 7 zur Genüge.Inmitten all der Action hat sich sogar ein wenig Geschichte eingefunden, doch in erster Linie geht es und das hat sich fast retrospektiv ergeben, da die meisten Szenen mit ihm schon im Kasten waren , um den Abschied von dem im November 2013 bei einem Autounfall gestorbenen Paul Walker. Das Ende ist enorm emotional, auch und gerade, weil Fiktion und Realität miteinander verschwimmen. Was Dom Toretto aus dem Off über Brian O'Conner zu sagen hat, das sagt im Endeffekt auch Vin Diesel über seinen Freund Paul Walker.Es ist der würdige Abschluss eines Lebensabschnitts. Die Reihe wird sich ohne Paul Walker neu erfinden müssen, aber weitergehen. Eines wird sich dabei jedoch nicht ändern: Neben halsbrecherischer Action geht es vor allem um eins - die Familie.
Moviemans Kommentar zur DVD:
Die erweiterte Fassung ist um knapp 2,5 Minuten länger. Die 2,5 Minuten machen den Film nicht spannender und auch nicht erfüllender. Der rasante Ersteindruck ist sehr sauber und hell. Die übersättigten Farben (00:19:00 Rasen, Auto) sind jederzeit sauber voneinander getrennt und bilden trotz der immensen Leuchtkraft keine Säume. Grieseln ist praktisch nicht zu sehen, außer gelegentlich in hellen und großen Bildflächen. Hier tritt auch schon mal ein sanftes Blockrauschen auf (00.29.29). Die Kantenschärfe ist grandios und zeichnet knackige Gesichtskonturen nach. In größerer Kameradistanz weichen diese schon sichtbar auf und auch die Detailtiefe wird zunehmend schwächer. Alles jedoch nur im Ansatz. Insgesamt ein sehr gutes Mastering. Der drückende Sound legt eine enorme Dynamikmesslatte vor, die zwar etwas bombös daherkommt, aber auch kleinere Effektbeigaben in einer akzeptablen Lautstärke zum Hauptvolumen abfeiert. Die deutsche Studiosynchronfassung kommt der leicht offeneren, aber weniger drückenden englischen Fassung zuvor und nutzt machtvoll die möglichen Dynamikreserven der Blu-ray aus. Dialoge werden auch außerhalb des Bildschirmes klar ortbar wiedergegeben und bieten in der deutschen Tonspur ein wenig mehr Fülle, als in der englischen O-Fassung. Die Disc enthält 4 zusätzliche Szenen mit 6 Minuten Lauflänge. "Gespräch über Fast" ist ein unglaublich tolles Making-of mit einer völlig neuen Aufmachung. Manchmal steht der Regisseur vor einem riesigen Tisch, der eigentlich ein Bildschirm ist, dann folgen andere Crewmitglieder, die wie in einer Nachrichtensendung agieren und diverse Aspekte der furiosen Dreharbeiten erklären. So macht das Spaß! Dazu gesellen sich einige weitere Featurettes zu den Stunts, Kämpfen, Turmsprünge und über die Anfänge des Franchise. Die meisten Extras enthalten zusätzliche deutsche Untertitel. www.movieman.de